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„Frohe Runde“ aktiv - auf Tour

Auch im Jahr 2018 war unsere „Frohe Runde“ wieder aktiv und im Ländle unterwegs.

Gleich im Januar fuhren wir zur Renninger Krippe nach Malmsheim. Wir besuchten die Krippe nun schon im sechsten Jahr. Der Krippenbesuch ist mittlerweile ein fester Termin in unserer Jahresplanung. Die Krippenausstellung wird jedes Jahr unter einem anderen Thema aufgebaut (Weihnachten 2017 – „Eine feste Burg“ angelehnt an den Satz "Eine feste Burg ist unser Gott" von Martin Luther). So greift sie immer ein neues, aktuelles Thema auf, das zum Nachdenken und Handeln anregt.

So machten sich 19 „Frohe Rundler“ auf den Weg nach Malmsheim. Unterstützt wurden wir, wie immer, von unserem „Busle“ Fahrer Peter Roller, der den von der Stadt Markgröningen gemieteten 9-Sitzer Bus bei strahlenden Winter-Sonnenschein sicher durch das Heckengäu nach Malmsheim steuerte. Der Rest der Teilnehmer verteilte sich auf Privat-PKW. In Malmsheim angekommen, konnten wir gleich den Ausführungen zur Krippe von Herrn Pfarrer Pitzal lauschen. Seine Erklärungen auf Schwäbisch sind immer wieder ein Genuss. Nachdem wir uns anschließend die Krippe noch im Einzelnen angesehen haben, blieb noch genügend Zeit für Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum neben der Martinuskirche.

Im Juni führte uns unser zweiter größere Ausflug in den Schönbuch nach Waldenbuch, die „Stadt mit Schokoladenseiten“. Pünktlich um 13:30 Uhr trafen 15 gut gelaunte, unternehmungslustige „Frohe Rundler“ am Spital-Parkplatz in Markgröningen ein. Auch dieses Mal ging es fast pünktlich – eine Teilnehmerin hatte sich in der Uhrzeit geirrt und wir mussten sie noch zu Hause abholen – mit dem Bus der Stadt Markgröningen und privaten PKW los. Unsere Fahrt führte uns bei strahlendem Sommer-Sonnenschein über die Autobahn in Richtung Böblingen und weiter durch den Schönbuch ins schöne Städtchen Waldenbuch.

Unser erstes Ziel war das Museum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch. Nachdem unser Busle-Fahrer alle Mitfahrer direkt vor dem Schlosseingang abgesetzt hatte und auch alle übrigen PKW-Mitreisenden eingetroffen waren, machten wir uns auf den Weg „die Helden des Alltags“ zu erkunden. Dank finanzieller Unterstützung durch die Gesellschaft zur Förderung des Landesmuseums Württemberg e.V. und der Adolf Würth GmbH & Co. KG im Jahr 2018 war der Eintritt zum Museum sogar kostenlos. Das freundliche und hilfsbereite Museumspersonal wies uns den Weg zu den einzelnen Räumen und für die Teilnehmer gab es am Eingang kleine Klappstühlchen zum Mitnehmen, auf denen man sich auf dem barrierefreien Rundgang über drei Etagen zwischenzeitlich ausruhen konnte.

So starteten wir unsere Zeitreise durch den Alltag vieler Generationen. Wir erhielten Einblicke in die Wohn- und Arbeitswelten vergangener Jahrzehnte. In verschiedenen Themenräumen bestaunten wir bekannte, weniger bekannte und manchmal schon vergessene Objekte vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Es gab Einblicke in die Zeit des Handwerks und der Arbeiterkultur, der Technisierung des Haushalts und eine neu entstehenden Warenkultur, bis in unsere Moderne. Wie oft hörte ich an diesem Nachmittag den Satz: „Ach guckt mal, so einen Waschzuber, Einwecktopf, Fernseher, Radio, Sessel, Vorhang, etc. hatten wir auch mal zu Hause“. Vieles kam uns bekannt und manches sehr Altes sonderbar vor. Nach mehr als einer Stunde Staunen und Erinnern an vergangene Tage verließen wir doch etwas müde das Museum und machten uns auf zum Café Ritter. Dort im Café des Schokoladenherstellers Alfred Ritter genossen wir lecker Kuchen - natürlich mit Ritter Sport Schokolade - dazu eine Tasse Kaffee oder eine heiße Schokolade. Wer wollte, hatte noch die Möglichkeit, den Werksverkauf oder die Ausstellung über die Firma Ritter zu besuchen. Mit teilweise gut gefüllten Taschen voll Schokolade für Zuhause, die Kinder oder Enkel, machten wir uns gegen 18:00 Uhr wieder auf den Heimweg. Gute 45 Minuten später erreichten alle wohlbehalten unser Städtle wieder. Es war ein schöner und interessanter Tag und ich denke, allen Teilnehmern hat es gefallen.

Aller guten Dinge sind Drei und so machte sich Ende September eine kleinere Gruppe von 11 Teilnehmern und diesmal bei herrlichem Herbst-Sonnenschein auf, die Kürbisausstellung im Blühenden Barock zu erkunden. Dank unserer Fahrer Peter (Bus) und Florian Roller (Mamas Auto) erreichten wir gegen 14:30 Uhr das Blühende Barock. Durch den herrlich bepflanzten Südgarten gelangten wir die Kürbisausstellung. Dieses Jahr wurde die Ausstellungsfläche mit über 450.000 Kürbissen in einen „Kürbis Wald“ verwandelt. Zu sehen gab es Tierskulpturen und schöne Waldszenen, wie z. B. ein Hirsch, niedliche Eichhörnchen, kämpfende Hirschkäfer und eine riesige Eule sowie verschiedene Stände mit allerlei Produkten rund um den Kürbis. Abgerundet wurde der Nachmittag mit einer Einkehr im Freien auf dem Gelände. Wir genossen bei heißen Temperaturen Kürbiskuchen, Kürbiswaffeln, Kürbissuppe oder Maultaschen. Dazu ein Fläschchen Kürbislimo oder einfach einen Sprudel oder Kaffee. Gutgelaunt kamen wir gegen Abend wieder zu Hause an.

Fazit:

Wir machten drei Ausflüge in diesem Jahr, dreimal schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Da kann man nur sagen: „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“.

 

 Übersicht Angebote

 

„Frohe Runde“ aktiv - auf Tour

Auch im Jahr 2018 war unsere „Frohe Runde“ wieder aktiv und im Ländle unterwegs.

Gleich im Januar fuhren wir zur Renninger Krippe nach Malmsheim. Wir besuchten die Krippe nun schon im sechsten Jahr. Der Krippenbesuch ist mittlerweile ein fester Termin in unserer Jahresplanung. Die Krippenausstellung wird jedes Jahr unter einem anderen Thema aufgebaut (Weihnachten 2017 – „Eine feste Burg“ angelehnt an den Satz "Eine feste Burg ist unser Gott" von Martin Luther). So greift sie immer ein neues, aktuelles Thema auf, das zum Nachdenken und Handeln anregt.

So machten sich 19 „Frohe Rundler“ auf den Weg nach Malmsheim. Unterstützt wurden wir, wie immer, von unserem „Busle“ Fahrer Peter Roller, der den von der Stadt Markgröningen gemieteten 9-Sitzer Bus bei strahlenden Winter-Sonnenschein sicher durch das Heckengäu nach Malmsheim steuerte. Der Rest der Teilnehmer verteilte sich auf Privat-PKW. In Malmsheim angekommen, konnten wir gleich den Ausführungen zur Krippe von Herrn Pfarrer Pitzal lauschen. Seine Erklärungen auf Schwäbisch sind immer wieder ein Genuss. Nachdem wir uns anschließend die Krippe noch im Einzelnen angesehen haben, blieb noch genügend Zeit für Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum neben der Martinuskirche.

Im Juni führte uns unser zweiter größere Ausflug in den Schönbuch nach Waldenbuch, die „Stadt mit Schokoladenseiten“. Pünktlich um 13:30 Uhr trafen 15 gut gelaunte, unternehmungslustige „Frohe Rundler“ am Spital-Parkplatz in Markgröningen ein. Auch dieses Mal ging es fast pünktlich – eine Teilnehmerin hatte sich in der Uhrzeit geirrt und wir mussten sie noch zu Hause abholen – mit dem Bus der Stadt Markgröningen und privaten PKW los. Unsere Fahrt führte uns bei strahlendem Sommer-Sonnenschein über die Autobahn in Richtung Böblingen und weiter durch den Schönbuch ins schöne Städtchen Waldenbuch.

Unser erstes Ziel war das Museum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch. Nachdem unser Busle-Fahrer alle Mitfahrer direkt vor dem Schlosseingang abgesetzt hatte und auch alle übrigen PKW-Mitreisenden eingetroffen waren, machten wir uns auf den Weg „die Helden des Alltags“ zu erkunden. Dank finanzieller Unterstützung durch die Gesellschaft zur Förderung des Landesmuseums Württemberg e.V. und der Adolf Würth GmbH & Co. KG im Jahr 2018 war der Eintritt zum Museum sogar kostenlos. Das freundliche und hilfsbereite Museumspersonal wies uns den Weg zu den einzelnen Räumen und für die Teilnehmer gab es am Eingang kleine Klappstühlchen zum Mitnehmen, auf denen man sich auf dem barrierefreien Rundgang über drei Etagen zwischenzeitlich ausruhen konnte.

So starteten wir unsere Zeitreise durch den Alltag vieler Generationen. Wir erhielten Einblicke in die Wohn- und Arbeitswelten vergangener Jahrzehnte. In verschiedenen Themenräumen bestaunten wir bekannte, weniger bekannte und manchmal schon vergessene Objekte vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Es gab Einblicke in die Zeit des Handwerks und der Arbeiterkultur, der Technisierung des Haushalts und eine neu entstehenden Warenkultur, bis in unsere Moderne. Wie oft hörte ich an diesem Nachmittag den Satz: „Ach guckt mal, so einen Waschzuber, Einwecktopf, Fernseher, Radio, Sessel, Vorhang, etc. hatten wir auch mal zu Hause“. Vieles kam uns bekannt und manches sehr Altes sonderbar vor. Nach mehr als einer Stunde Staunen und Erinnern an vergangene Tage verließen wir doch etwas müde das Museum und machten uns auf zum Café Ritter. Dort im Café des Schokoladenherstellers Alfred Ritter genossen wir lecker Kuchen - natürlich mit Ritter Sport Schokolade - dazu eine Tasse Kaffee oder eine heiße Schokolade. Wer wollte, hatte noch die Möglichkeit, den Werksverkauf oder die Ausstellung über die Firma Ritter zu besuchen. Mit teilweise gut gefüllten Taschen voll Schokolade für Zuhause, die Kinder oder Enkel, machten wir uns gegen 18:00 Uhr wieder auf den Heimweg. Gute 45 Minuten später erreichten alle wohlbehalten unser Städtle wieder. Es war ein schöner und interessanter Tag und ich denke, allen Teilnehmern hat es gefallen.

Aller guten Dinge sind Drei und so machte sich Ende September eine kleinere Gruppe von 11 Teilnehmern und diesmal bei herrlichem Herbst-Sonnenschein auf, die Kürbisausstellung im Blühenden Barock zu erkunden. Dank unserer Fahrer Peter (Bus) und Florian Roller (Mamas Auto) erreichten wir gegen 14:30 Uhr das Blühende Barock. Durch den herrlich bepflanzten Südgarten gelangten wir die Kürbisausstellung. Dieses Jahr wurde die Ausstellungsfläche mit über 450.000 Kürbissen in einen „Kürbis Wald“ verwandelt. Zu sehen gab es Tierskulpturen und schöne Waldszenen, wie z. B. ein Hirsch, niedliche Eichhörnchen, kämpfende Hirschkäfer und eine riesige Eule sowie verschiedene Stände mit allerlei Produkten rund um den Kürbis. Abgerundet wurde der Nachmittag mit einer Einkehr im Freien auf dem Gelände. Wir genossen bei heißen Temperaturen Kürbiskuchen, Kürbiswaffeln, Kürbissuppe oder Maultaschen. Dazu ein Fläschchen Kürbislimo oder einfach einen Sprudel oder Kaffee. Gutgelaunt kamen wir gegen Abend wieder zu Hause an.

Fazit:

Wir machten drei Ausflüge in diesem Jahr, dreimal schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Da kann man nur sagen: „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“.

 

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„Frohe Runde“ aktiv - und dann stoppte uns CORONA!

„Frohe Runde“ ist nicht nur unser Name, sondern auch unser Motto. So haben wir das Jahr 2020 positiv begonnen und waren auch in diesem schwierigen, von einem Virus bestimmten Jahr, solange wir durften, aktiv.

Im Januar besuchten wir die Renninger Krippe. Bereits zum achten Mal führte uns unser Weg nach Malmsheim. Der Krippenbesuch ist mittlerweile ein fester Termin in unserer Jahresplanung. Die Renninger Krippe, die dieses Jahr zum 40. Mal aufgebaut wurde, gibt nicht nur das weihnachtliche Geschehen wieder, sondern vermittelt auch Zeitgeschichte und Wissenswertes aus verschiedenen Kulturkreisen. Die Krippenausstellung wird jedes Jahr unter einem anderen Thema aufgebaut, das zum Nachdenken und Handeln anregt. Dieses Jahr lautete das Thema

"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen"

So trafen sich 16 „Frohe Rundler“ gegen 14:00 Uhr im Gemeindesaal und machten sich auf den Weg nach Malmsheim. Unterstützt wurden wir von unserem „Busle“ Fahrer Peter, der den von der Stadt Markgröningen gemieteten 9-Sitzer Bus sicher durch die schöne Landschaft des Heckengäu nach Malmsheim steuerte. Der Rest der Teilnehmer verteilte sich auf zwei Privat-Pkw. An dieser Stelle herzlichen Dank an Ilse Gohl, die sich spontan als Fahrerin zur Verfügung stellte.

In Malmsheim angekommen, konnten wir den Ausführungen zur Krippe von Herrn Pfarrer Pitzal lauschen. In diesem Jahr wurde die Krippe mit Bergen in Verbindung gebracht, die für die Menschheitsgeschichte von Bedeutung sind. Zu allen Zeiten fühlten sich die Menschen vom Anblick der Berge beeindruckt und zu religiösen Vorstellungen angeregt. Die wuchtige Masse der Berge imponiert als Bild und Ausdruck einer höheren Macht. Herr Pfarrer Pitzal erklärte eindrucksvoll und mit viel Humor die Krippe und ihr Thema. Seine Ausführungen haben bestimmt den ein oder anderen zum Nachdenken angeregt. Es ist immer wieder ein Erlebnis, seinen Erklärungen auf Schwäbisch zuzuhören.

Nachdem wir uns anschließend die Krippe im Detail angesehen haben, blieb noch genügend Zeit für Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum neben der Martinuskirche. Gegen 18:00 Uhr kamen wir wieder wohlbehalten in Markgröningen an und alle waren sich einig: „Es war wieder ein schöner Nachmittag“.

Im Februar fiel unser Treffen auf den „Schmotzigen Donnerstag“ oder auch „Weiberfasnet“ genannt. Also stand der Nachmittag ganz unter dem Motto „Fasnet“. Das „Weiber“ habe ich hier mal weggelassen, denn wir konnten neben zehn „Weibern“ auch zwei „Herren“ im mit Luftballons und Luftschlangen geschmückten Gemeindesaal begrüßen.

Wir starteten den Nachmittag zunächst mit Kaffee und Kuchen und …. Was darf an Fasnet nicht fehlen? Richtig, Berliner bzw. Krapfen! Gestärkt und fröhlich wurde geschunkelt und gesungen. Aus den Lautsprechern schallten alte Karnevals- und Fastnachtslieder wie „Wer soll das bezahlen“, „Es ist noch Suppe da“ und „Wir kommen alle in den Himmel“ von Jupp Schmitz oder „Kornblumenblau“ und „Man müsste nochmal 20 sein“ von Willy Schneider. Auch Trude Herr mit ihrem Schlager „Ich will keine Schokolade“ und Willy Millowitsch mit „Schnaps, das war sein letztes Wort“ durften nicht fehlen.

Nach reichlich Kuchen und Berlinern kam Bewegung in den Gemeindesaal. Angeführt von Clown „Petra“ schlängelte sich zu den Klängen von „Polonäse Blankenese“ (Gottlieb Wendehals), Humbta Tätärä“ (Ernst Neger) und „Die Karawane zieht weiter (Die Höhner) eine Polonäse durch Gemeindesaal und Foyer. Die Polonäse endete in einem Stuhlkreis, wo wir uns erst einmal von der Anstrengung erholten. Doch wer dachte: „Dies war der Anstrengung genug“, hatte sich geirrt. Der Clown Petra hatte sich eine Liste lustiger Spiele ausgedacht, die manchmal auch die TeilnehmerInnen nicht auf ihren Stühlen hielten. Es wurden mit Löffeln und Tischtennisschlägern größere und kleinere Bälle im Kreis weitergegeben. Es folgten Gedächtnis- und Bewegungsspiele und es wurde heftig mit Löffeln nach Luftballons geschlagen, ohne dass diese auf dem Boden landeten. Zum Abschluss wurden dann nochmals zu fetziger Musik „Die Hände zum Himmel“ gestreckt und zum „Cowboy & Indianer-Lied“ das Lasso rausgenommen und um die Wette geritten. Unsere Bewegungsrunde fand ihren Höhepunkt mit dem Fliegerlied „So ein schöner Tag“. Nochmals wurde Gas gegeben und geflogen, geschwommen und gesprungen. Vor allem unser Clown hat sich nochmals ins Zeug gelegt und war am Ende redlich müde und ich denke: “Alle anwesenden „Frohen Rundler“ auch.

Fazit - es hat Spaß gemacht!

Wir hatten einen schönen, lustigen, fröhlichen Nachmittag mit viel Lachen, Bewegung und Musik. Besonders die alten Karnevalsschlager und Fastnachtslieder, zum Teil aus den 30er/40er/50er-Jahren kamen sehr gut an. Da wurden bei dem ein oder anderen vielleicht Erinnerungen an frühere Zeiten wach.

So fröhlich und lustig, wie es im Februar bei der Frohen Runde zuging, so enttäuscht waren wir doch alle, dass wir im März unseren geplanten Tischgottesdienst zu Ostern wegen Corona absagen mussten. Da uns das Virus das ganze Jahr in Atem hielt, fielen sowohl ein Ausflug im Juni, das Grillen im Kirchgarten im Juli, unser Treffen zu neuem Wein und Zwiebelkuchen als auch ein Ausflug zur Kürbissaustellung ins Blühende Barock im September/Oktober ins Wasser.

Nach angeordneten Kontaktbeschränkungen im November konnte auch unsere Weihnachtsfeier nicht stattfinden. Ich hoffe allerdings, dass wir uns im Jahr 2021 irgendwann gesund und munter in der Frohen Runde wiedersehen werden. Wir sind frohen Mutes und machen das Beste daraus.

Bis bald und bleiben Sie gesund!

Petra Roller

Wenn Sie Lust bekommen haben, sich unserer „Frohen Runde“ anzuschließen oder mehr über uns erfahren möchten, rufen Sie mich einfach an: Petra Roller, Tel. 07145/923956.

Wir treffen uns in der Regel am 3. Donnerstag im Monat ab 14:30 Uhr im Gemeindesaal der Katholischen Kirchengemeinde Heilig-Geist Markgröningen und freuen uns immer über neue Gesichter.

 

Übersicht Angebote

 

Konzeption

Startscreen KiGa

 

Grußwort Pfarrer Schmid

Liebe Leserinnen und Leser dieser Information des Kindergartens, 

der Kindergarten der kath. Kirchengemeinde trägt einen Namen: Don Bosco. Ein solcher Name  hat für den Kindergarten natürlich auch etwas zu bedeuten. Er ist soviel wie eine Verpflichtung und eine Leitlinie für die erzieherischen Aufgaben und Vorstellungen in einer solchen Einrichtung.

„Don“ ist kein Vorname wie „Maria“ etwa, sondern so werden in Italien die Priester angeredet („Don Camillo“ z.B.). Sein Vorname war Giovanni(Johannes).
Er wurde in armen Verhältnissen geboren, sein Vater starb früh. Nur durch Vermittlung einiger ihm freundlich gesonnener Menschen, die auf den aufgeweckten Jungen aufmerksam geworden waren, wurde es ihm möglich, zu studieren und Priester zu werden.

Don Bosco lebte von 1815 – 1888, hauptsächlich in der norditalienischen Industriestadt Turin. In dieser, von sozialen Problemen gebeutelten Großstadt kümmerte er sich vor allem um Kinder und Jugendliche, um diesen ein menschenwürdiges Leben und eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen. Unermüdlich setzte er sich dafür ein und schuf etwas, das allen Respekt verdient.

Don Bosco war kein Sozialmanager. Was er tat, tat er aus Liebe und Güte zu den Kindern und Jugendlichen, tat er aus dem Glauben an den menschgewordenen und menschenfreundlichen Gott. Glaube, Liebe, Wahrheit waren die Grundworte seines Lebens. Daraus lebte er und das versuchte er, anderen vorzuleben und zu vermitteln.

Zudem war Don Bosco ein sehr humorvoller Mensch. Dieser Humor entsprang der Gelassenheit seines Glaubens. „Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist: „Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen“, hat er gesagt und das wirft ein bezeichnendes Licht auf ihn.

Unser Kindergarten trägt seinen Namen. Wir wünschen den Kindern und ihren Eltern, sowie den Erzieherinnen auch den Geist dieses Johannes Bosco bei ihrem täglichen Miteinander, wie auch in der Ausübung der Verantwortung für die heranwachsenden Kinder.

Winfried Schmid, Pfarrer

Vorwort

„Nur von Kindern erfahren wir etwas über Kinder.
Unser Verhältnis für uns selbst verkümmert sehr stark,
wenn wir den Kontakt zur Kindheit verlieren“

Roland D Lainj

Der Anfang des Don Bosco Kindergartens:

Konzept 1

  • wurde von der katholischen Kirchengemeinde erbaut und nach der Fertigstellung im Jahr 1972 eröffnet.
  • Der Außenspielbereich wurde von vielen Kindergarteneltern, nach Planung eines Spielplatzpädagogen mitgestaltet und ist ein großer Spiel-/Bewegungsbereich für alle Kinder.

 

Unser Leitbild

Konzept 2

Was Du mir sagst vergesse ich –
Wenn Du es mir zeigst, 
so kann ich es mir merken –
Lässt Du mich mitmachen, 
dann behalte ich es für immer.
(Chinesische Weisheit)
 
Oder: „Hilf mir, es selbst zu tun!“
(Maria Montessori)

 

Das komplette Leitbild können Sie unter Don Bosco/Leitbild nachlesen.

Auftrag der Kindertagesstätte:

Unser kirchlich-pastoraler Auftrag

Unsere Tageseinrichtung ist ein Teil der Kirchengemeinde. Die christlichen Grundwerte setzen wir durch die vielfältigen Möglichkeiten im täglichen Miteinanderleben um. Wir legen Grundsteine im Glauben durch:

  • Unser perönliches Vorbild
  • Erzählen biblischer Geschichten
  • Miteinander beten und danken
  • Das Feiern und Erleben der religiösen Feste im Kirchenjahr

Unser gesetzlicher Auftrag:

Kindertagesstätten im Sinne des Gesetzes sind Einrichtungen von Trägern der Jugendhilfe.

Aufgaben der Einrichtung

Konzept 3

Die Erziehung in Kindertagesstätten mit altersgemischten Gruppen  ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Sie soll die Gesamtentwicklung des Kindes fördern. Die Aufgabe umfasst die Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes.

Das Leistungsangebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen  der Kinder und ihren Familien orientieren. Die Gesamtentwicklung eines Kindes soll in altersgemischten Gruppen gefördert werden.

 

 

Wir arbeiten nach dem Orientierungsplan mit seinen Entwicklungsfeldern

 

Konzept 4

Körper 

Die Kinder entwickeln ein Gespür für ihren Körper und die Möglichkeit sich auszudrücken. Sie erweitern ihre grobmotorischen Fertigkeiten und Fähigkeiten und entwickeln ein Verständnis für die Gesunderhaltung ihres Körpers.

Sinne

Die Kinder entwickeln, schärfen und schulen ihre Sinne und nutzen sie, um sich die  Welt ästhetisch anzueignen, sich in ihr zu orientieren und sie mit zu gestalten.

Sprache

Die Kinder erfahren die Sprache als Instrument, das ihnen dazu verhilft, die Welt zu entdecken und zu verstehen. Dabei erweitern und verbessern sie ihre nonverbalen und verbalen Ausdrucksfähigkeiten.

Denken

Die Kinder entfalten ihr Denken und erschließen sich durch Beobachtungen, Fragen und Experimente die Welt.

Gefühl und Mitgefühl

Die Kinder werden sich ihrer eigenen Emotionen bewusst, lernen mit ihnen angemessen umzugehen und sich Einfühlungsvermögen und Mitgefühl anzueignen.

Sinn, Werte und Religion

Die Kinder erleben und kommunizieren Sinn- und Werteorientierungen und beginnen sich ihrer eigenen auch religiösen oder weltanschaulichen Identität bewusst zu werden.

Dies setzen wir im situationsorientierten Ansatz um.

Pädagogischer Ansatz: Zielsetzung des situationsorientierten Arbeitens

 

Konzept 5

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem situationsorientierten Ansatz:

  • Der Situationsansatz in Kindertageseinrichtungen zielt auf die Erziehung, Bildung, und Betreuung von Kindern als gesellschaftliche Aufgabe.
  • Die pädogogischen Ziele unfassen wesentliche Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung der Ich-, Sozial-, und Sachkompetenz.

Den Kindern in unserer Tageseinrichtung soll ermöglicht werden, Lebensereignisse und erlebte Situationen, die sie beschäftigen

  • nach zu leben
  • diese zu verstehen
  • aufzuarbeiten bzw. zu verändern

 und sie so in ihrer Gesamtentwicklung zu fördern und zu stärken.

Die Beudeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung:

Konzept 6

„Spiel ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung.“
(Fröbel)

  • Spielen ist die dem Kind eigene Art sich mit seiner Umwelt  auseinanderzusetzen, sie zu erforschen, zu begreifen, „zu erobern“.
  • Beim Spiel verleihen Kinder ihrem Tun Sinn und den Dingen Bedeutung. Fantasie- und Rollenspiele, motorische Spiele und Konstruktionsspiele, Regelspiele und alle anderen Spielformen müssen Platz haben in der Familie und im Kindergarten.
  • Spiel, Lernen und Entwicklung sind also untrennbar verbunden. Spiel ist notwendig für die kindlichen Lern- und Entwicklungs­prozesse.
  • Lernen und Spielen sind für die Kinder ein und dasselbe.
„Kinder sind keineFässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen"
(Francois Rabelais)

Materialangebot und Raumausstattung

Die Materialauswahl ist wichtig, da sich nicht nur die Menschen innerhalb einer Gruppe gegenseitig beeinflussen, sondern auch die Ding und das Material fördernd oder hemmend auf die Kinder wirken.

Folgende Prinzipien sind deshalb zu beachten:

  • Das Material muss für die altergemischte Gruppe so ausgewählt werden, dass es den Bedürfnissen der Kinder verschiedener Entwicklungsstadien entspricht.
  • Das Material soll Aufforderungscharakter haben, d.h., es muss motivierend, ästhetisch,ansprechend und deshalb vollständig und in der Höhe für das Kind erreichbar sein.
  • Das Kind soll das Material weitgehend sdbstständig, zumindest nach der Einführong durch den Erzieher, gebrauchen können. Angebote, die leicht zu erkennende Fehlerkontrollen beinhalten, unterstützen den Selbstständigkeitsprozess des Kindes.

Auch die Raumausstattung und die Raumgestaltung sind bestimmend für die Aktivitäten der Kinder

  • Das Kindergartenkind braucht Ecken und Nischen als Rückzugsmöglichkeit.
  • Der Raum soll in eher laute und eher leise Bereiche abgegrenzt werden (z.B. Werkbereich-Einzelangebot)
  • Im Raum finden sich Kommunikationsbereiche (z.B. Bilderbuchecke, Vespertisch)
  • Es darf keine Reizüberflutung durch zuviel Raum- und Fensterschmuck oder Bilder und Pflanzen entstehen. Das einzelne Angebot muss vom Kind wahrgenommen werden!
  • Dem einzelnen Kind muss genügend Platz zur Verfügung stehen.

Umsetzung des Bildungsplanes in unserem Kindergarten

Im situationsorientierten Ansatz greifen wir Ideen und Wünsche der Kinder auf. Interessen, Bedürfnisse und Wünsche werden in der Projektarbeit aufgegroffen, umgesetzt und dokumentiert. Die Aufgabe der Erzieherin ist die Beobachtung der Kinder in ihrer Entwicklung­ und die Dokumentation. (Portfolio)

Was uns am Herzen liegt 

Der Tagesablauf in unserem Kindergarten

  • Ankommen der Kinder zu verschiedenen Zeiten
  • Freispiel mit offenem Ende und freiem Vesper
  • Beenden der Freispielzeit (Spiel und Tun im Garten, Flur und Gruppenraum)
  • Je nach Situation Morgenkreis, bewegen im Garten oder im Wechsel
  • Integriert in den Tagesablauf sind Kinderkonferenzen, Projektarbeit und Kleingruppenarbeit
  • Besondere Tagesabläufe: Geburtstage, Spielzeugtag, gemeinsamer Kochtag, andere Feste und Feiern, Ausflüge, Gottesdienste …

„Vorschulerziehung“ – vorschulische Erziehung

Wir versuchen jedes Kind nach seinem jeweiligen Entwicklungsstand, seinen Interessen und Bedürfnissen zu fördern. Dadurch erübrigt sich eine gesonderte Vorschulerziehung im letzten Kindergartenjahr. Besondere Aktivitäten (Ausflüge, Theaterbesuch, Besuch einer Schulstunde, Schulhausbesuch, … finden für unsere „Großen“ in jedem Jahr statt)

Elternarbeit – Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Kindergartenarbeit. Uns ist eine gute Zusammenarbeit mit ihnen als Eltern sehr wichtig. Ihre individuellen Interessen, Bedürfnisse und besonderen Lebensverhältnisse möchten wir wahr- und ernstnehmen, um zu einer lebendigen Erziehungspartnerschaft zu gelangen. Dies kommt auch der Entwicklung ihres Kindes zu Gute. Es gibt bei uns im Kindergarten sehr unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit:

Information

  • Elternbiref/Elternzeitung
  • Einladung
  • Schriftliche/mündliche Mitteilung
  • Aushgänge im Flur

Kontakt mit einzelnen Eltern

  • Tür- und Angelgespräche sind beim Bringen und Abholen der Kinder möglich. Es handelt sich um einen kurzen Austausch zwischen Eltern und Erzieherinnen. Aktuelle Informationen können mitgeteilt werden.
  • Eltern- und Entwicklungsgespräche sind Gespräche zwischen Eltern und Erzieherinnen über die Entwicklung ihres Kindes oder über aktuelle Anlässe. Sie finden ungestört in einer angenehmen Atmosphäre außerhalb der Betreuungszeiten der Kinder statt. Diese Gespräche sind uns sehr wichtig, um sie als Eltern und ihr Kind besser zu verstehen. Uns ist es ein Anliegen nach gemeinsamen Wegen und bei Bedarf nach Lösungen zu suchen. Diese Gespräche bieten wir 1-2 x jährlich und bei Bedarf auch häufiger an.
  • Hospitation einschl. Hospitationsgespräch ist ein Angebot für die Eltern, einen Einblick in das tägliche Geschehen unseres Kindergartens und der jeweiligen Gruppe zu erhalten. Das anschließende Gespräch dient der Reflexion der Hospitation.
  • Elternmitarbeit: Hierbei können sie uns und den Elternbeirat unterstützen (Kindergartenfeste, Aktionen, rund um den Kindergarten …)

Aktivitäten mit Elterngruppen

  • Elternabende und Elternnachmittage dienen der Information der pädagogischen arbeit durch uns Erzieherinnen und dem Austausch zwischen den Eltern und Erzieherinnen. 
  • Die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat und den Erzieherinnen sowie zwischen Elternbeirat und Eltern dient der Erziehungs­arbeit im Kindergarten urd unterstützt und fördert den Kontakt untereinander. Der Elternbeirat freut sich über jede Unterstützung von Ihnen als Eltem!
  • Eltern-Kind-Nachmittage, Feste, Ausflüge bieten wir zum Kennenlernen, dem Austausch untereinander und zum gemeinsamen Miteinander an.

Teamarbeit

  • Fort- und Weiterbildung: Die Erzieherinnen nehmen im Jahr bis zu 5 Tage an Fortbildungs­veranstaltungen des Landesverbandes und an Arbeitsgemeinschaften mit anderen Erzieherinnen katholischer Kindertagesstätten teil.
  • Gesamt- und Gruppenteam: Es finden 2 x wöchentliche Teambesprechungen statt (Gesamtteam, Gruppenteam). Pädagogische Tage werden zur Vor- und Nachbereitung der pädagogischen Arbeit genutzt.

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Erziehungspartnern

  • Zusammenarbeit mit dem Träger
    Die katholische Kichengemeinde Heilig Geist ist der Träger des Don Bosco Kindergartens. Als Unterstützung unserer Arbeit und als Bindeglied zwischen dem Träger und dem Kindergarten gibt es den Kindergartenausschuss. Er besteht aus Kirchengemeinderatsmitgliedern, 3 Erzieherinnen und 2 Elternbeiräten. Er setzt sich für alle Kindergartenangelegenheiten ein. Die Sitzungen finden 1–2 x jährlich statt, bei Bedarf auch öfter.
    Zusammenfassend ist zu sagen: Der Kindergartenausschuss strebt eine gute, fruchtbare Arbeit zum Wohle der Kinder, gemeinsam mit den Erzieherinnen und Eltern an, so dass die bestmöglichsten personellen, räumlichen und sachlichen Vorraussetzungen geschaffen werden.
  • Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
    Außerdem ist eine Zusammenarbeit nötig mit: Der Fachberatung des Caritasverbandes, dem Gesundheits- und Jugendamt, den Lehrern der Grundschule, der psychologischen Beratungsstellen und bei Bedarf mit Ärzten, Logopäden, Bewegungs- und Spieltherapeuten, Sozialpädagogen und Supervisor.

Anleitung und Beratung von Praktikantinnen:

Daneben ist der Kindergarten auch als Ausbildungsstätte zu sehen. Die Erzieherinnen leiten Praktikantinnen, die den Beruf der Erzieherin oder Kinderpflegerin erlernen, an. Dadurch arbeiten sie auch mit den verschiedenen Fachschulen zusammen.

Rahmenbedingungen

Ort und Träger

Wir sind eine katholische Kindertagesstätte im Wohngebiet „Auf Landern“

Lise-Meitner-Weg 16,
71706 Markgröningen,
0 71 45 - 45 53 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Unser Träger ist die katholische Kirchengemeinde Heilig Geist

Räumlichkeiten

Es befinden sich im Gebäude:

  • 3 Gruppenräume (für maximal 25 Kinder)
  • 1 Waschraum zur gemeinsamen Nutzung
  • 1 Büro
  • 1 Nebenraum für Kleingruppenarbeit und zur Sprachförderung der Kinder mit Migrationshintergrund
  • 1 Küchenzeile
  • 1 Putzraum
  • 2 Kellerräume für Material
  • 1 Flurbereich mit 3 Garderoben und Spielbereichen für Kinder  (Bauecke, Puppenecke ...) zur gemeinsamen Nutzung.
  • 1 Wickelbereich
  • 3 Schlafräume und 1 Wirtschaftsküche
  • 1 Bewegungsraum

Der Außenbereich ist sehr großzügig angelegt und mit vielen Spiel- und Bewegungsgeräten ausgerüstet.

Personal

Aus welchen Personen kann sich ein Kindergartenteam zusammensetzen?

  • Erzieherinnen
  • Kinderpflegerinnen
  • Praktikantinnen (Berufs- oder/und Blockpraktikanten)
  • Praktikantin im Berufskolleg

Die Ausbildung des Erziehers

  • Voraussetzung: Mittlere Reife
  • 1 Jahr Berufskolleg für Praktikantinnen
  • 2 Jahre Besuch der Fachschule für Sozialpädagogik
  • 1 Jahr Berufspraktikum
  • Abschluss: Staatlich anerannte Erzieherin
  • Oder 3 Jahre  praxisintegrierte Ausbildung (PIA)

Die Ausbildung der Kinderpflegerin

  • Voraussetzung: Hauptschulabschluss
  • 2 Jahre Besuch der Fachschule für Kinderpflege
  • 1 Jahr Berufspraktikum
  • Abschluss: staatlich anerkannte Kinderpflegerin

Personelle Besetzung im Don Bosco Kindergarten

  • Gruppe 1: 1 Erzieherin (100%), 1 Erzieherin (60%) 
  • Gruppe 2: 1 Erzieherin (100%), 1 Erzieherin (60%)
  • Gruppe 3: 2 Erzieherinnen zu 100%  (Gruppe der Leitung)
  • Ganztagesbetreuung: 2 Erzieherinnen zu 100% und 1 Erzieherin zu 50 % 

Aufnahme der Kinder

In den Kindergarten aufgenommen werden Kinder von 2 Jahren bis zum schulpflichtigen Alter, soweit Plätze vorhanden sind. Stehen mehr Kinder auf der Warteliste, als Plätze vorhanden sind, werden die Kinder dem Alter entsprechend aufgenommen. Vor der Aufnahme findet ein Gespräch sowie für ihr Kind ein Besuchsvormittag in der jeweiligen Gruppe statt. Der Aufnahmetermin wird den Eltern  hierbei mitgeteilt.

Beitrag

Der Beitrag für den Kindergarten richtet sich nach der Kinderzahl unter 18 Jahren in Ihrer Familie und ist nach dem Familienbruttojahreseinkommen (ohne Berücksichtigung des Kindergeldes) gestaffelt. Die aktuellen Beiträge können sie im Kindergarten oder bei der Stadt erfahren.

Für Familien mit 5 Kindern oder mehr wird kein Beitrag erhoben.

Öffnungszeiten im Don Bosco Kindergarten

Wir bieten in unserem Kindergarten Mischgruppen an. Zu den Hauptbetreuungszeiten werden die Kinder in ihrer Gruppe, bei den erweiterten Zeiten werden sie gemeinsam von zwei Erzieherinnen betreut.

Ganztagesbetreuung (GT) Mo.–Fr. 7.30–16.30 Uhr
     
Verlängerte Öffnungszeit (VÖ) Mo.–Fr. 7.30–13.30 Uhr

Tagesablauf der Kleinkindgruppe

Seit September 2009 werden Kinder im Alter von 2 Jahren in altersgemischten Gruppen aufgenommen. Für die Betreuung der 2-jährigen Kinder sowie der Ganztagesbetreuung sind 2 Erzieherinnen zu jeweils 75% angestellt.

Ein Tag im Don Bosco Kindergarten

7.30–9.30 Uhr

Empfang und Begrüßung
Freispielzeit in den jeweiligen Gruppen. Frühstücksangebot: Freies Vesper. Jedes Kind entscheidet selbst, wann es essen möchte. Die Jüngsten werden von den Erzieherinnen ans Frühstück erinnert und wenn nötig an den vorbereiteten Platz begleitet.

9.30–11.45 Uhr

Die 2-jährigen Kinder werden von den jeweiligen Erzieherinnen ihrer Gruppe in die Kleinkindgruppe gebracht. Dort haben sie die Möglichkeit zu frühstücken und im freien Spiel ihren Interessen nachzugehen. Es finden altershomogene Angebote statt. Ein Stuhlkreis schließt sich an, danach geht  es zum Spiel ins Freie.

gegen 11.45 Uhr

Die Ganztageskinder und die Kinder der veränderten Öffnungszeit (die am Mittagessen teilnehmen) gehen zum Tischdecken in den Speiseraum. Ein gemeinsames Lied, Fingerspiel oder eine Geschichte leiten das Mittagessen ein. Die Regelkinder beenden den Vormittag um 12 Uhr mit einem gemeinsamen Abschluss. Die Kinder in der veränderten Öffnungszeit gehen gemeinsam zum 2. Vesper in die jeweiligen Gruppen und beenden den Vormittag beim freien Spiel um 13.30 Uhr.

nach dem Essen

Waschen und nach Bedarf Wickeln für die Ganztageskinder

13.00–14.30Uhr

Ruhezeit!
Kindern, die nicht schlafen wollen oder früher aufwachen, stehen mehrere Räume oder der Garten für Spielaktionen mit anderen Kindern (VÖ) zur Verfügung.

gegen 14.30Uhr

Obstteller für alle Kinder, die anwesend sind.

bis 16.30Uhr

Freispielphase mit flexibler Abholzeit.

Unser Eingewöhnungskonzept

Die Aufnahme der Zweijährigen beträgt in unserer Einrichtung pro Gruppe maximal drei bis höchstens vier Kinder. Bei Eintritt in die Kindertagesstätte brauchen diese Kinder besonders die Unterstützung und Begleitung durch vertraute Bindungspersonen. Durch die Erstellung eines Eingewöhnungskonzeptes (anschließend erläutert) werden die Voraussetzungen für eine kind- und familienbezogene Eingewöhnungsphase und für deren fachliche Umsetzung geschaffen.

Die Eingewöhnung ist ein wichtiger Qualitätsstandard. Die Eltern sind rechtzeitig darüber informiert worden und können nach Abschluss der Eingewöhnungsphase ihrer Erwerbstätigkeit nachkommen. Wir haben uns für das Berliner Eingewöhnungsmodell entschieden, welches einen sanften Übergang ermöglicht.

Sie haben den Entschluss gefasst ihr Kind ab dem 2. Lebensjahr in unsere Einrich­tung zu bringen.

Wir möchten die Eingewöhnungsphase mit ihnen und ihrem Kind gemeinsam positiv gestalten.

Die Zusammenarbeit (Erziehungspartnerschaft) mit ihnen nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Durch die intensive Eingewöhnung besteht ein ständiger Austausch zwischen ihnen als Eltern und uns Bezugserzieherinnen. Nehmen sie sich deshalb für die Eingewöhnungsphase Zeit und haben sie Geduld. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus.

Die gesamte Eingewöhnungsphase kann zwischen 2- 4 Wochen, aber nie unter 8 Tagen dauern.

Das Konzept gliedert sich in verschiedene Phasen:

1. Kennenlernen (Aufnahmephase)

Der 1. Tag:

  • Sie und Ihr Kind kommen gemeinsam für zwei Stunden in die Gruppe
  • Sie suchen sich einen Platz, von dem aus Sie Ihr Kind sehen können und Ihr Kind jederzeit Blick- und auch Körperkontakt zu Ihnen aufnehmen kann.
  • Sie sind in dieser Zeit der sichere Hafen, von dem Ihr Kind nun Erkundigungen anstellen und Kontakte aufnehmen kann.
  • Sollte Ihr Kind nun auf Ihrem Schoß sitzen wollen, und von dieser Position aus beobachten, ist es auch so richtig.
  • Geben Sie Ihrem Kind immer das Gefühl, eine „Basis“ zu haben.
  • Bringen Sie ein für Ihr Kind wichtiges Teil von zu Hause mit.
  • In dieser Zeit bleiben wir im ständigen Austausch mit Ihnen.
2. Trennungsphase:

Der 4. Tag:

  • 1. Loslösungsversuch: Nach Absprache mit der Erzieherin verabschieden Sie Sich deutlich von ihrem Kind.
  • Ihre Tasche und Kleidungsstücke bleiben in der Gruppe
  • Ihr Kind wird viellicht schreien oder weinen oder beides. Die Erzieherin wird versuchen ihr Kind zu trösten. Sollte es nicht gelingen wird die Erzieherin Sie wieder in die Gruppe holen. Der nächste Trennungsversuch ist frühestens am nächsten Tag. Sollte es gelingen so bleiben s ie 20–30 Minuten draußen.
  • Wenn Sie den Gruppenraum wieder betreten, begrüßen Sie Ihr Kind und gehen nach der verabredeten Zeit mit ihrem Kind gemeinsam nach Hause.
  • In dieser ersten Woche wickeln sie ihr Kind selbst, jedoch ist die Erzieherin mit dabei und kann dadurch zu ihrem Kind eine vertrauensvolle Beziehung herstellen.
  • Nach dem 4. Tag werden die Trennungsphasen langsam verlängert, d.h. Sie bleiben bis zur 1 Stunde außerhalb der Gruppe, sind aber jederzeit telefonisch zu erreichen.
  • In der 2. Woche übernimmt, falls das Kind es zulässt, die Erzieherin die Pflegeaufgaben (wickeln, essen … )
  • Danach verlängert sich der Aufenthalt stetig (bis über das Mittagessen und der Ruhezeit hinaus).
  • Anfangs begleiten Sie Ihr Kind über die Mittagszeit.

3. Abschluss

  • Die Eingewöhnungsphase gilt nach ca. 3 Wochen als stabil, wenn Ihr Kind keinen längeren Trennungsschmerz erleidet, bzw. sich von der Bezugsperson dauerhaft trösten lässt.
  • Zum Abschluss der Eingewöhnungsphase, ca. 2 Wochen nach der Stabilisierungsphase möchten wir mit Ihnen ein Gespräch vereinbaren, um uns über Ihre und unsere Beobachtungen auszutauschen.

„Mit einem Kind freundlich umzugehen reicht nicht aus. Damit sich das Kind wohl und geborgen fühlt, müssen ihm die Personen, die es betreuen, vertraut sein. Eine Vertrauensbeziehung aufzubauen und zu erhalten, braucht Zeit. Je jünger ein Kind ist, desto mehr Zeit benötigt es, um eine Bindung einzugehen …“

Konzept 7

Schlusswort:

Liebe Eltern,

bei allen Fragen, die noch auftauchen sollten, bitten wir Sie sich an uns zu wenden. Wir stehen Ihnen auch gerne außerhalb der Öffnungszeiten des Kindergartens zu Verfügung.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind einen guten Start in unserem Kindergarten und freuen uns auf eine  gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kindergartenteam

 

„Wenn du mit anderen
ein Schiff bauen willst,
so beginne nicht,
mit ihnen Holz zu sammeln,
sondern wecke in ihnen Sehnsucht
nach dem großen weiten Meer.“

 

  

konzeptionelle Gestaltung: Team des Don Bosco Kindergartens

 

 Übersicht Angebote

Unser Leitbild

Leitbild IMG

Was Du mir sagst vergesse ich –
Wenn Du es mir zeigst, 
so kann ich es mir merken –
Lässt Du mich mitmachen, 
dann behalte ich es für immer.

Wir stellen uns vor

Unsere 3-gruppige katholische Kindertagestätte wurde 1972 erbaut. Unsere Einrichtung besuchen bis zu 57 Kinder im Alter von 2-6 Jahren. Der Träger ist die katholische Kirchengemeinde „Heilig Geist“. Der Kindergarten ist mit 9 Fachkräften in Voll- und Teilzeit besetzt.

Ein wichtiger Leitsatz für unsere Arbeit ist:

Das Kind bildet sich selbst, zusammen mit anderen Kindern in einer anregenden Umwelt.
(Wigbert Draude)

Unsere Werte:

  • Wir achten auf einen liebevollen und sorgsamen Umgang mit unserer Umwelt und allem was lebt.
  • Wir setzen uns ein für eine Atmosphäre in Liebe, Wärme, Geborgenheit, Offenheit und Vertrauen.
  • Wir achten jeden in seiner Persönlichkeit und setzen uns ein für Beziehungsfähigkeit vnd Mitmenschlichkeit.

Unser christliches Menschenbild:

Die Grundlage unseres christlichen Menschenbildes ist die biblische Offenbarung. Unser Leben ist ein Geschenk Gottes. Gott begleitet uns durch die Heilige Schrift, das Gewissen, die Kirche und Ereignisse unseres Lebens.

Jedes Kind ist in seinem Wesen eine eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Fähigkeiten und Eigenarten.

Wir nehmen jedes Kind so an, wie es von Gott geschenkt wurde, gleich welche Rasse und Konfession.

Kinder benötigen Schutz und die Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse.

Sie brauchen Freiheit zum selbständigen Forschen und Lernen mit allen Sinnen und benötigen dafür ausreichend Möglichkeiten, um sich spielerisch und schöpferisch mit ihrem Lebensumfeld auseinander zu setzen.

Freiräume sind für Kinder wichtig, aber auch Regeln und Grenzen, die das Kind vor Gefahren bewahrt und ein soziales Miteinander ermöglicht.

Unser Auftrag

Der Kindergarten ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie, um das Kind in seiner ganzen Entwicklung zu fördern. Dies geschieht auf der Grundlage des christlichen Glaubens und Menschenbildes und wird in der Arbeit mit den Kindern verwirklicht.

Unser gesetzlicher Auftrag

Kindertagesstätten im Sinne des Gesetzes sind Einrichtungen von Trägern der Jugendhilfe.

Aufgaben der Einrichtung

Die Erziehung in Kindertagesstätten mit altersgemischten Gruppen  ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Sie soll die Gesamtentwicklung des Kindes fördern. Kinder sollen in gemeinsamen Gruppen erzogen werden.

Die Aufgabe umfasst die Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes. Das Leistungsangebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen  der Kinder und ihren Familien orientieren. Die Gesamtentwicklung eines Kindes soll in der Gesamtgruppe gefördert werden.

Sinn und Zweck der Einrichtung

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem situationsorientierten Ansatz:

  • Der Situationsansatz in Kindertageseinrichtungen zielt  auf die Erziehung, Bildung, und Betreuung von Kindern als gesellschaftliche Aufgabe.
  • Die pädagogischen Ziele umfassen wesentliche Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung der Ich-, Sozial-, und Sachkompetenz.

Der Orientierungsplan mit seinen Entwicklungsfeldern wird hierbei umgesetzt.

Den Kindern in unserer Tageseinrichtung soll ermöglicht werden, Lebensereignisse und erlebte Situationen, die sie beschäftigen

  • nach zu leben
  • diese zu verstehen
  • aufzuarbeiten bzw. zu verändern

 und sie so in ihrer Gesamtentwicklung zu fördern und zu stärken.

Leitbild 01

Wie wir unsere Funktion und Rolle verstehen

Träger:

Der Kindergarten der kath. Kirchengemeinde trägt einen Namen: Don Bosco. Ein solcher Name  hat für den Kindergarten natürlich auch etwas zu bedeuten. Er ist soviel wie eine Verpflichtung und eine Leitlinie für die erzieherischen Aufgaben und Vorstellungen in einer solchen Einrichtung.

Giovanni Bosco lebte in Turin des 19. Jahrhunderts und kümmerte sich in dieser von sozialen Problemen gebeutelten Großstadt um Kinder und Jugendliche, die in Gefahr standen, unter die Räder zu kommen. Ihnen galt seine Liebe und sein Engagement.

Die Grundlage seines Tuns war der Glaube an den menschenfreundlichen Gott. Vertrauen, Liebe, Wahrheit waren Leitworte seines Lebens. Ein jedes Kind sollte in diesem Glauben angenommen werden als einmaliges und gewolltes Wesen. Zugleich sollte aber auch ein jedes Kind eingebunden sein in eine Gemeinschaft, in der es lernt, andere Menschen als andere zu schätzen und respektieren.

Das ist heute noch genauso aktuell wie in Turin des 19. Jahrhunderts. Und darum steht auch heute noch für diese Sache der Name Don Bosco. Darum ist er ein Vorbild und ein Leitbild für das Leben und Arbeiten in unserer Kindertagesstätte, der seinen Namen trägt.

Leitung:

Die Kindergartenleitung hat die Verantwortung über die gesamte Arbeit in unserer Einrichtung. Dies beinhaltet eine gute Zusammenarbeit mit dem Team, Träger, Familien und anderen Institutionen. Für die Planung und Durchführung der gemeinsam erarbeiteten Konzeption ist sie verantwortlich und vertritt diese in der Öffentlichkeit.

Mitarbeiterrinnen: 

Für die Arbeit in unserem Team sind ausschließlich pädagogische Fachkräfte verantwortlich. Den Mitarbeiterinnen ist die intensive Zusammenarbeit untereinander, mit dem Träger, den Familien und Institutionen sehr wichtig, und die Vorraussetzung für eine gute pädagogische Arbeit. Regelmäßige Team-, Reflexions-, Eltern-, und Trägergespräche sind für uns die Basis für eine verantwortungsvolle, offene und kollegiale Zusammenarbeit. Unsere fachliche Kompetenz erweitern und vertiefen wir durch die Teilnahme an  Fort- und Weiterbildungen. Dadurch sind wir in der
Lage gesellschafts- und entwicklungspsychologische Veränderungen wahrzunehmen und zu berücksichtigen ( z.B. Verhaltensauffälligkeiten, Integration ausländischer und  entwicklungsverzögerten Kindern.

Wie verstehen wir unser Dienstleistungsangebot für Familien?

Da wir nachdem situationsorientierten Ansatz arbeiten, stehen für uns die Kinder und deren Familien in ihrem sozialen Umfeld im Vordergrund.

Es ist uns ein Anliegen die Öffnungszeiten den Bedürfnissen der Familien anzupassen.

Außerdem stehen wir den Familien für Entwicklungs- und Beratungsgesprächen, sowie Elternabende außerhalb der Betreuungs-zeit der  Kinder zur Verfügung. Hospitationen und Eltern-Kind Aktionen begleiten unsere Arbeit.

Bildungsangebot für Kinder

Die anregende Umgebung ( Montessori „ Hilf mir es selbst zu tun“ ) Ist für uns Ausgangspunkt für die Selbstbildung des Kindes. Spielräume, -gelegenheiten, -materialien ( auch  naturwissenschaftliche Phänomene ) geben dem Kind Gelegenheit sich im freien Spiel und in der Auseinandersetzung mit seiner Umgebung selbst zu bilden. Durch intensive Beobachtungen und Gespräche mit den Kindern (Kinderkonferenzen) entwickeln wir mit ihnen gemeinsam erarbeitete Projekte.

Wie gestalten wir die Zusammenarbeit mit den Eltern?

Es ist uns wichtig die verschiedenen Bedürfnisse, Fragen und Interessen der einzelnen Familien kennen zu lernen und in unsere Arbeit mit ein zu  beziehen. Durch Offenheit und Transparenz ermöglichen wir den Eltern einen Einblick in den Kindergartenalltag. Intensiver Informationsaustausch schafft eine gute Basis für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Anerkennung. Dadurch entsteht eine kooperative Zusammenarbeit.

Wie sehen wir die Kooperation und Vernetzung?

Die Kooperation mit den verschiedensten Institutionen (Schulen, therapeutischen Einrichtungen, Elternvertreter, Ärzte, Fachberatung und verschiedene Ämter) ist uns sehr wichtig. Um das Kind in seiner ganzheitlichen Entwicklung und Erziehung zu begleiten, ist eine Vernetzung dieser Institutionen notwendig und von großer Bedeutung.

Unsere pädagogische Grundausrichtung:

Der Situationsansatz und seine Prinzipien zeigt sich für uns ganz deutlich in dem Text von Malaguzzi!

Ein Kind ist aus hundert gemacht

Ein Kind ist aus hundert gemacht
Ein Kind hat
hundert Sprachen
hundert Hände
hundert Gedanken
hundert Weisen zu denken
zu spielen und zu sprechen.
Immer hundert
Weisen zuzuhören
zu staunen und zu lieben
hundert Weisen zu singen und zu verstehen
hundert Welten
zu entdecken
hundert Welten
zu erfinden
hundert Welten zu träumen.
Ein Kind hat hundert Sprachen
doch es werden ihm neunundneunzig geraubt.
Die Schule und die Umwelt trennen ihm den Kopf vom Körper.
Sie bringen ihm bei
ohne Hände zu denken
ohne Kopf zu handeln
ohne Vergnügen zu verstehen
ohne Sprechen zuzuhören
nur Ostern und Weihnachten zu lieben und zu staunen.
Sie sagen ihm, dass die Welt bereits entdeckt ist
und von hundert Sprachen rauben sie dem Kind neunundneunzig.
Sie sagen ihm
dass das Spielen und die arbeit
die Wirklichkeit und die Phantasie
die Wissenschaft und die Vorstellungskraft
der Himmel und die erde
die Vernunft und der Traum
Dinge sind, die nicht zusammen gehören.
Sie sagen also, dass es hundert Sprachen nicht gibt.
Das Kind sagt: „ Aber es gibt sie doch“.

(Loris Malaguzzi, Reggio Emilia 1985 – übersetzt von A.Dreier)

Leitbild 02

 

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Dienstag + Donnerstag         10 – 12 Uhr
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