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„Frohe Runde“ aktiv - und dann stoppte uns CORONA!

„Frohe Runde“ ist nicht nur unser Name, sondern auch unser Motto. So haben wir das Jahr 2020 positiv begonnen und waren auch in diesem schwierigen, von einem Virus bestimmten Jahr, solange wir durften, aktiv.

Im Januar besuchten wir die Renninger Krippe. Bereits zum achten Mal führte uns unser Weg nach Malmsheim. Der Krippenbesuch ist mittlerweile ein fester Termin in unserer Jahresplanung. Die Renninger Krippe, die dieses Jahr zum 40. Mal aufgebaut wurde, gibt nicht nur das weihnachtliche Geschehen wieder, sondern vermittelt auch Zeitgeschichte und Wissenswertes aus verschiedenen Kulturkreisen. Die Krippenausstellung wird jedes Jahr unter einem anderen Thema aufgebaut, das zum Nachdenken und Handeln anregt. Dieses Jahr lautete das Thema

"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen"

So trafen sich 16 „Frohe Rundler“ gegen 14:00 Uhr im Gemeindesaal und machten sich auf den Weg nach Malmsheim. Unterstützt wurden wir von unserem „Busle“ Fahrer Peter, der den von der Stadt Markgröningen gemieteten 9-Sitzer Bus sicher durch die schöne Landschaft des Heckengäu nach Malmsheim steuerte. Der Rest der Teilnehmer verteilte sich auf zwei Privat-Pkw. An dieser Stelle herzlichen Dank an Ilse Gohl, die sich spontan als Fahrerin zur Verfügung stellte.

In Malmsheim angekommen, konnten wir den Ausführungen zur Krippe von Herrn Pfarrer Pitzal lauschen. In diesem Jahr wurde die Krippe mit Bergen in Verbindung gebracht, die für die Menschheitsgeschichte von Bedeutung sind. Zu allen Zeiten fühlten sich die Menschen vom Anblick der Berge beeindruckt und zu religiösen Vorstellungen angeregt. Die wuchtige Masse der Berge imponiert als Bild und Ausdruck einer höheren Macht. Herr Pfarrer Pitzal erklärte eindrucksvoll und mit viel Humor die Krippe und ihr Thema. Seine Ausführungen haben bestimmt den ein oder anderen zum Nachdenken angeregt. Es ist immer wieder ein Erlebnis, seinen Erklärungen auf Schwäbisch zuzuhören.

Nachdem wir uns anschließend die Krippe im Detail angesehen haben, blieb noch genügend Zeit für Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum neben der Martinuskirche. Gegen 18:00 Uhr kamen wir wieder wohlbehalten in Markgröningen an und alle waren sich einig: „Es war wieder ein schöner Nachmittag“.

Im Februar fiel unser Treffen auf den „Schmotzigen Donnerstag“ oder auch „Weiberfasnet“ genannt. Also stand der Nachmittag ganz unter dem Motto „Fasnet“. Das „Weiber“ habe ich hier mal weggelassen, denn wir konnten neben zehn „Weibern“ auch zwei „Herren“ im mit Luftballons und Luftschlangen geschmückten Gemeindesaal begrüßen.

Wir starteten den Nachmittag zunächst mit Kaffee und Kuchen und …. Was darf an Fasnet nicht fehlen? Richtig, Berliner bzw. Krapfen! Gestärkt und fröhlich wurde geschunkelt und gesungen. Aus den Lautsprechern schallten alte Karnevals- und Fastnachtslieder wie „Wer soll das bezahlen“, „Es ist noch Suppe da“ und „Wir kommen alle in den Himmel“ von Jupp Schmitz oder „Kornblumenblau“ und „Man müsste nochmal 20 sein“ von Willy Schneider. Auch Trude Herr mit ihrem Schlager „Ich will keine Schokolade“ und Willy Millowitsch mit „Schnaps, das war sein letztes Wort“ durften nicht fehlen.

Nach reichlich Kuchen und Berlinern kam Bewegung in den Gemeindesaal. Angeführt von Clown „Petra“ schlängelte sich zu den Klängen von „Polonäse Blankenese“ (Gottlieb Wendehals), Humbta Tätärä“ (Ernst Neger) und „Die Karawane zieht weiter (Die Höhner) eine Polonäse durch Gemeindesaal und Foyer. Die Polonäse endete in einem Stuhlkreis, wo wir uns erst einmal von der Anstrengung erholten. Doch wer dachte: „Dies war der Anstrengung genug“, hatte sich geirrt. Der Clown Petra hatte sich eine Liste lustiger Spiele ausgedacht, die manchmal auch die TeilnehmerInnen nicht auf ihren Stühlen hielten. Es wurden mit Löffeln und Tischtennisschlägern größere und kleinere Bälle im Kreis weitergegeben. Es folgten Gedächtnis- und Bewegungsspiele und es wurde heftig mit Löffeln nach Luftballons geschlagen, ohne dass diese auf dem Boden landeten. Zum Abschluss wurden dann nochmals zu fetziger Musik „Die Hände zum Himmel“ gestreckt und zum „Cowboy & Indianer-Lied“ das Lasso rausgenommen und um die Wette geritten. Unsere Bewegungsrunde fand ihren Höhepunkt mit dem Fliegerlied „So ein schöner Tag“. Nochmals wurde Gas gegeben und geflogen, geschwommen und gesprungen. Vor allem unser Clown hat sich nochmals ins Zeug gelegt und war am Ende redlich müde und ich denke: “Alle anwesenden „Frohen Rundler“ auch.

Fazit - es hat Spaß gemacht!

Wir hatten einen schönen, lustigen, fröhlichen Nachmittag mit viel Lachen, Bewegung und Musik. Besonders die alten Karnevalsschlager und Fastnachtslieder, zum Teil aus den 30er/40er/50er-Jahren kamen sehr gut an. Da wurden bei dem ein oder anderen vielleicht Erinnerungen an frühere Zeiten wach.

So fröhlich und lustig, wie es im Februar bei der Frohen Runde zuging, so enttäuscht waren wir doch alle, dass wir im März unseren geplanten Tischgottesdienst zu Ostern wegen Corona absagen mussten. Da uns das Virus das ganze Jahr in Atem hielt, fielen sowohl ein Ausflug im Juni, das Grillen im Kirchgarten im Juli, unser Treffen zu neuem Wein und Zwiebelkuchen als auch ein Ausflug zur Kürbissaustellung ins Blühende Barock im September/Oktober ins Wasser.

Nach angeordneten Kontaktbeschränkungen im November konnte auch unsere Weihnachtsfeier nicht stattfinden. Ich hoffe allerdings, dass wir uns im Jahr 2021 irgendwann gesund und munter in der Frohen Runde wiedersehen werden. Wir sind frohen Mutes und machen das Beste daraus.

Bis bald und bleiben Sie gesund!

Petra Roller

Wenn Sie Lust bekommen haben, sich unserer „Frohen Runde“ anzuschließen oder mehr über uns erfahren möchten, rufen Sie mich einfach an: Petra Roller, Tel. 07145/923956.

Wir treffen uns in der Regel am 3. Donnerstag im Monat ab 14:30 Uhr im Gemeindesaal der Katholischen Kirchengemeinde Heilig-Geist Markgröningen und freuen uns immer über neue Gesichter.

 

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