Sonderkollekte am 4./5. März 2023 in den katholischen Pfarrgemeinden für Syrien und die Türkei

Nothilfe für die Erdbebenregion

Angesichts der schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei ruft die Deutsche Bischofskonferenz für den 2. Fastensonntag (4./5. März 2023) zu einer Sonderkollekte in allen katholischen Gottesdiensten auf. Mit den Einnahmen aus der Kollekte sollen die Hilfsmaßnahmen für die Opfer der Katastrophe fortgeführt und verstärkt werden. Die gesammelten Gelder werden den katholischen Hilfsorganisationen, die in der Region tätig sind – vor allem Caritas international –, zur Verfügung gestellt.

Zur Sonderkollekte erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing: „Noch immer erreichen uns erschreckende Bilder und Nachrichten aus dem syrischen und türkischen Erdbebengebiet. Die Zerstörungen sind kaum vorstellbar. Mit rund 47.000 Toten und Hunderttausenden Obdachlosen ist diese Naturkatastrophe zu einer gigantischen humanitären Katastrophe geworden. Unser Gebet gilt den Verstorbenen und deren Angehörigen, gerade auch den Betroffenen der neuen Beben. Unsere materielle Unterstützung für die Ärmsten der Armen ist weiterhin unverzichtbar. Solidarität ist das Gebot der Stunde. Ich bin dankbar, dass die Bistümer schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe für die Region zur Verfügung gestellt haben. Auch die Spendenaufrufe der Hilfsorganisationen finden hohe Resonanz. Aber wir merken, wie viel Not noch gelindert werden muss. Daher rufen die deutschen Bischöfe die Gläubigen zu einer Sonderkollekte am Beginn der Fastenzeit auf. Syrien und die Türkei dürfen nicht vergessen werden.“

Hintergrund

Eine bundesweite Sonderkollekte anlässlich eines internationalen Ereignisses kann von den katholischen Hilfsorganisationen vorgeschlagen werden, wenn wegen der Größe einer Katastrophe oder besonderer Umstände ein außerordentlicher Bedarf an Unterstützung für die Opfer besteht. Der Katholische Arbeitskreis Not- und Katastrophenhilfe unter Leitung des Deutschen Caritasverbandes hat das Mandat, Krisensituationen zu beurteilen und sich gegebenenfalls an die Deutsche Bischofskonferenz zu wenden, der die Entscheidung über eine Sonderkollekte obliegt.

Energienothife von Diakonie und Caritas

Ende letzten Jahres haben viele Bürgerinnen und Bürger eine Energiepreispauschale in Höhe von 300,-€ erhalten. Diese war zu versteuern, so dass in diesem Zusammenhang auch Kirchensteuer angefallen ist. Die Kirchensteuer aus der Energiekostenpauschale soll direkt an Menschen in Energienotlagen fließen. Dies haben die evangelischen und katholischen Kirchen in Baden-Württemberg beschlossen. Die Beratungsstellen der Diakonie und der Caritas im Landkreis Ludwigsburg werden die Auszahlung der finanziellen Energiebeihilfen ab sofort übernehmen.

Antragsberechtigt sind Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die durch die steigenden Energiepreise überbelastet werden, aber keinen Anspruch auf staatliche Leistungen im Bereich SGB II und SGB XII haben (nicht zu den staatlichen Leistungen zählen z.B. Wohngeld, Kinderzuschlag, BaFöG, o.ä.) Im Fokus stehen z.B. Rentnerinnen und Rentner, kinderreiche Familien, Alleinerziehende oder Teilzeitbeschäftigte aus sogenannten „Schwellen-Haushalten“.

In den Beratungsstellen der Diakonie und der Caritas stehen Mitarbeitende bereit, um bei der Antragstellung für die Energienothilfe zu unterstützen. Diese ist unkompliziert und erfolgt über ein Formular in Verbindung mit Nachweisen über die Nebenkostenabrechnung, das Einkommen des Haushalts und die Zahl der Haushaltsangehörigen.

Für die Jahre 2022 (rückwirkend)/2023 und 2024 können betroffene Haushalte jeweils einmal im Jahr einen Antrag stellen bei einem der kirchlichen Wohlfahrtsverbände.

Die Berechtigung für eine Energiebeihilfe wird in einem einfachen Verfahren überprüft. Alle Bürgerinnen und Bürger (ohne Ansehen der Religion oder Nationalität) im Landkreis können die Energiebeihilfen bei Diakonie oder Caritas beantragen.

Informationen finden Sie auch hier: www.energiefonds-kirche.de

Hilfe für die Ukraine

Dringend gebraucht werden Geldspenden!

Sie können die Hilfen der Caritas-International für die Betroffenen des Krieges mit Ihrer Spende auf das Spendenkonto von Caritas-International unterstützen.

Das Geld geht an die Partnerorganisation Caritas Ukraine, die vor Ort die Hilfen koordiniert. Mit den Spenden werden Lebensmittel, Trinkwasser, Hygiene-Artikel, Heizmaterial und medizinische Hilfen beschafft und verteilt.

Hier kommen Sie zur Spendenseite der Caritas International für die Ukraine.

Aufruf des Diözesanrates der Diözese
Rottenburg-Stuttgart:

Der Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart ruft gemeinsam mit seinem Vorsitzenden Bischof Dr. Gebhard Fürst alle Katholikinnen und Katholiken Württembergs eindringlich dazu auf, sich impfen zu lassen.

„Freiheit ist ohne Verantwortung undenkbar. Die persönliche Freiheit findet ihre Grenze in der Freiheit des Nächsten. Um die Mitmenschen in dieser Pandemie zu schützen, bedarf es verantwortlichen Handelns. Die Impfung ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ein wirksames Mittel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Wir sehen es als Verpflichtung an, sich impfen zu lassen, sofern keine medizinischen Gründe dagegensprechen“, betont Diözesanratssprecher Dr. Johannes Warmbrunn.

In seiner Novembersitzung, die erneut als Videokonferenz stattfinden musste, ruft der Diözesanrat alle Katholikinnen und Katholiken Württembergs eindringlich dazu auf, sich an der Bekämpfung der Pandemie zu beteiligen, sich impfen zu lassen und dadurch einen Beitrag zur Immunisierung der Bevölkerung zu

Weiterlesen: Aufruf Dioezesanrat

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Unser Monatsheft, das immer in der Kirche ausgelegt wird und über Gottesdienste und alle sonstigen Veranstaltungen der Kirchengemeinde informiert, kann ab sofort auch per E-Mail als pdf-Datei bezogen werden. Damit wollen wir es auch für Interessenten zugänglich machen, die nicht regelmäßig die Gottesdienste besuchen.
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Café „Zuflucht“

Dringend Unterstützung gesucht! Treffen mit Flüchtlingen jeden Donnerstag in der Ostergasse.

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