Unser Leitbild

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Was Du mir sagst vergesse ich –
Wenn Du es mir zeigst, 
so kann ich es mir merken –
Lässt Du mich mitmachen, 
dann behalte ich es für immer.

Wir stellen uns vor

Unsere 3-gruppige katholische Kindertagestätte wurde 1972 erbaut. Unsere Einrichtung besuchen bis zu 57 Kinder im Alter von 2-6 Jahren. Der Träger ist die katholische Kirchengemeinde „Heilig Geist“. Der Kindergarten ist mit 9 Fachkräften in Voll- und Teilzeit besetzt.

Ein wichtiger Leitsatz für unsere Arbeit ist:

Das Kind bildet sich selbst, zusammen mit anderen Kindern in einer anregenden Umwelt.
(Wigbert Draude)

Unsere Werte:

  • Wir achten auf einen liebevollen und sorgsamen Umgang mit unserer Umwelt und allem was lebt.
  • Wir setzen uns ein für eine Atmosphäre in Liebe, Wärme, Geborgenheit, Offenheit und Vertrauen.
  • Wir achten jeden in seiner Persönlichkeit und setzen uns ein für Beziehungsfähigkeit vnd Mitmenschlichkeit.

Unser christliches Menschenbild:

Die Grundlage unseres christlichen Menschenbildes ist die biblische Offenbarung. Unser Leben ist ein Geschenk Gottes. Gott begleitet uns durch die Heilige Schrift, das Gewissen, die Kirche und Ereignisse unseres Lebens.

Jedes Kind ist in seinem Wesen eine eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Fähigkeiten und Eigenarten.

Wir nehmen jedes Kind so an, wie es von Gott geschenkt wurde, gleich welche Rasse und Konfession.

Kinder benötigen Schutz und die Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse.

Sie brauchen Freiheit zum selbständigen Forschen und Lernen mit allen Sinnen und benötigen dafür ausreichend Möglichkeiten, um sich spielerisch und schöpferisch mit ihrem Lebensumfeld auseinander zu setzen.

Freiräume sind für Kinder wichtig, aber auch Regeln und Grenzen, die das Kind vor Gefahren bewahrt und ein soziales Miteinander ermöglicht.

Unser Auftrag

Der Kindergarten ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie, um das Kind in seiner ganzen Entwicklung zu fördern. Dies geschieht auf der Grundlage des christlichen Glaubens und Menschenbildes und wird in der Arbeit mit den Kindern verwirklicht.

Unser gesetzlicher Auftrag

Kindertagesstätten im Sinne des Gesetzes sind Einrichtungen von Trägern der Jugendhilfe.

Aufgaben der Einrichtung

Die Erziehung in Kindertagesstätten mit altersgemischten Gruppen  ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Sie soll die Gesamtentwicklung des Kindes fördern. Kinder sollen in gemeinsamen Gruppen erzogen werden.

Die Aufgabe umfasst die Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes. Das Leistungsangebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen  der Kinder und ihren Familien orientieren. Die Gesamtentwicklung eines Kindes soll in der Gesamtgruppe gefördert werden.

Sinn und Zweck der Einrichtung

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem situationsorientierten Ansatz:

  • Der Situationsansatz in Kindertageseinrichtungen zielt  auf die Erziehung, Bildung, und Betreuung von Kindern als gesellschaftliche Aufgabe.
  • Die pädagogischen Ziele umfassen wesentliche Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung der Ich-, Sozial-, und Sachkompetenz.

Der Orientierungsplan mit seinen Entwicklungsfeldern wird hierbei umgesetzt.

Den Kindern in unserer Tageseinrichtung soll ermöglicht werden, Lebensereignisse und erlebte Situationen, die sie beschäftigen

  • nach zu leben
  • diese zu verstehen
  • aufzuarbeiten bzw. zu verändern

 und sie so in ihrer Gesamtentwicklung zu fördern und zu stärken.

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Wie wir unsere Funktion und Rolle verstehen

Träger:

Der Kindergarten der kath. Kirchengemeinde trägt einen Namen: Don Bosco. Ein solcher Name  hat für den Kindergarten natürlich auch etwas zu bedeuten. Er ist soviel wie eine Verpflichtung und eine Leitlinie für die erzieherischen Aufgaben und Vorstellungen in einer solchen Einrichtung.

Giovanni Bosco lebte in Turin des 19. Jahrhunderts und kümmerte sich in dieser von sozialen Problemen gebeutelten Großstadt um Kinder und Jugendliche, die in Gefahr standen, unter die Räder zu kommen. Ihnen galt seine Liebe und sein Engagement.

Die Grundlage seines Tuns war der Glaube an den menschenfreundlichen Gott. Vertrauen, Liebe, Wahrheit waren Leitworte seines Lebens. Ein jedes Kind sollte in diesem Glauben angenommen werden als einmaliges und gewolltes Wesen. Zugleich sollte aber auch ein jedes Kind eingebunden sein in eine Gemeinschaft, in der es lernt, andere Menschen als andere zu schätzen und respektieren.

Das ist heute noch genauso aktuell wie in Turin des 19. Jahrhunderts. Und darum steht auch heute noch für diese Sache der Name Don Bosco. Darum ist er ein Vorbild und ein Leitbild für das Leben und Arbeiten in unserer Kindertagesstätte, der seinen Namen trägt.

Leitung:

Die Kindergartenleitung hat die Verantwortung über die gesamte Arbeit in unserer Einrichtung. Dies beinhaltet eine gute Zusammenarbeit mit dem Team, Träger, Familien und anderen Institutionen. Für die Planung und Durchführung der gemeinsam erarbeiteten Konzeption ist sie verantwortlich und vertritt diese in der Öffentlichkeit.

Mitarbeiterrinnen: 

Für die Arbeit in unserem Team sind ausschließlich pädagogische Fachkräfte verantwortlich. Den Mitarbeiterinnen ist die intensive Zusammenarbeit untereinander, mit dem Träger, den Familien und Institutionen sehr wichtig, und die Vorraussetzung für eine gute pädagogische Arbeit. Regelmäßige Team-, Reflexions-, Eltern-, und Trägergespräche sind für uns die Basis für eine verantwortungsvolle, offene und kollegiale Zusammenarbeit. Unsere fachliche Kompetenz erweitern und vertiefen wir durch die Teilnahme an  Fort- und Weiterbildungen. Dadurch sind wir in der
Lage gesellschafts- und entwicklungspsychologische Veränderungen wahrzunehmen und zu berücksichtigen ( z.B. Verhaltensauffälligkeiten, Integration ausländischer und  entwicklungsverzögerten Kindern.

Wie verstehen wir unser Dienstleistungsangebot für Familien?

Da wir nachdem situationsorientierten Ansatz arbeiten, stehen für uns die Kinder und deren Familien in ihrem sozialen Umfeld im Vordergrund.

Es ist uns ein Anliegen die Öffnungszeiten den Bedürfnissen der Familien anzupassen.

Außerdem stehen wir den Familien für Entwicklungs- und Beratungsgesprächen, sowie Elternabende außerhalb der Betreuungs-zeit der  Kinder zur Verfügung. Hospitationen und Eltern-Kind Aktionen begleiten unsere Arbeit.

Bildungsangebot für Kinder

Die anregende Umgebung ( Montessori „ Hilf mir es selbst zu tun“ ) Ist für uns Ausgangspunkt für die Selbstbildung des Kindes. Spielräume, -gelegenheiten, -materialien ( auch  naturwissenschaftliche Phänomene ) geben dem Kind Gelegenheit sich im freien Spiel und in der Auseinandersetzung mit seiner Umgebung selbst zu bilden. Durch intensive Beobachtungen und Gespräche mit den Kindern (Kinderkonferenzen) entwickeln wir mit ihnen gemeinsam erarbeitete Projekte.

Wie gestalten wir die Zusammenarbeit mit den Eltern?

Es ist uns wichtig die verschiedenen Bedürfnisse, Fragen und Interessen der einzelnen Familien kennen zu lernen und in unsere Arbeit mit ein zu  beziehen. Durch Offenheit und Transparenz ermöglichen wir den Eltern einen Einblick in den Kindergartenalltag. Intensiver Informationsaustausch schafft eine gute Basis für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Anerkennung. Dadurch entsteht eine kooperative Zusammenarbeit.

Wie sehen wir die Kooperation und Vernetzung?

Die Kooperation mit den verschiedensten Institutionen (Schulen, therapeutischen Einrichtungen, Elternvertreter, Ärzte, Fachberatung und verschiedene Ämter) ist uns sehr wichtig. Um das Kind in seiner ganzheitlichen Entwicklung und Erziehung zu begleiten, ist eine Vernetzung dieser Institutionen notwendig und von großer Bedeutung.

Unsere pädagogische Grundausrichtung:

Der Situationsansatz und seine Prinzipien zeigt sich für uns ganz deutlich in dem Text von Malaguzzi!

Ein Kind ist aus hundert gemacht

Ein Kind ist aus hundert gemacht
Ein Kind hat
hundert Sprachen
hundert Hände
hundert Gedanken
hundert Weisen zu denken
zu spielen und zu sprechen.
Immer hundert
Weisen zuzuhören
zu staunen und zu lieben
hundert Weisen zu singen und zu verstehen
hundert Welten
zu entdecken
hundert Welten
zu erfinden
hundert Welten zu träumen.
Ein Kind hat hundert Sprachen
doch es werden ihm neunundneunzig geraubt.
Die Schule und die Umwelt trennen ihm den Kopf vom Körper.
Sie bringen ihm bei
ohne Hände zu denken
ohne Kopf zu handeln
ohne Vergnügen zu verstehen
ohne Sprechen zuzuhören
nur Ostern und Weihnachten zu lieben und zu staunen.
Sie sagen ihm, dass die Welt bereits entdeckt ist
und von hundert Sprachen rauben sie dem Kind neunundneunzig.
Sie sagen ihm
dass das Spielen und die arbeit
die Wirklichkeit und die Phantasie
die Wissenschaft und die Vorstellungskraft
der Himmel und die erde
die Vernunft und der Traum
Dinge sind, die nicht zusammen gehören.
Sie sagen also, dass es hundert Sprachen nicht gibt.
Das Kind sagt: „ Aber es gibt sie doch“.

(Loris Malaguzzi, Reggio Emilia 1985 – übersetzt von A.Dreier)

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Dienstag + Donnerstag         10 – 12 Uhr
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